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Eine Grüne Liste für Regnitzlosau: 6 Frauen und 6 Männer die bereit sind Verantwortung für die Zukunft der Gemeinde zu übernehmen. Angeführt von den bisherigen Stadträt*innen Mirjam Kühne und Udo Benker-Wienands haben wir ein starkes Team aufgestellt.
Die Klimakrise betrifft uns alle, auch in Regnitzlosau. Spätestens seit 14. Juli 2021 wissen wir, dass Extremwetterereignisse auch bei uns in Regnitzlosau große Schäden verursachen können. Dürreperioden, Starkregen und Hitzetage machen deutlich, dass Klimaschutz keine abstrakte Aufgabe, sondern kommunale Pflicht ist.
Wir setzen uns für einen Klimavorbehalt in allen Entscheidungen der Gemeinde ein,
damit Klimaschutz künftig bei jedem Beschluss mitgedacht wird.
Erste Schritte wurden bereits getan: Die Straßenbeleuchtung wurde auf warmweißes LED-Licht umgestellt, was Energie spart und Insekten schützt.
Ein erfolgreicher Antrag der Grünen/SPD-Fraktion befasste sich mit der Frage, wo in Regnitzlosau neue Bäume, Hecken und Blühstreifen gepflanzt werden können.
Auch die Gewässerrenaturierung in den Gewässern dritter Ordnung wurde auf unsere Initiative hin beschlossen – ein wichtiger Schritt, um die Landschaft zum Wasserspeicher zu machen und gegen Dürre und Hochwasser zu schützen.
Als nächsten Schritt planen wir einen Antrag zur Förderung der Humusbildung als CO₂-Speicher. Bodenpflege ist Klimaschutz: Humusreiche Böden speichern Kohlenstoff, halten Wasser und fördern die Artenvielfalt. Gemeinsam mit Landwirt:innen wollen wir dafür Konzepte entwickeln.
Wir fordern außerdem eine konsequente Umsetzung des Bayerischen Naturschutzgesetzes, insbesondere den Artikel 1 a, in dem zum Ziel gesetzt wird, dass staatliche Flächen ab dem Jahr 2020 nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus zu bewirtschaften sind. Dieses Ziel wollen wir analog in Regnitzlosau umsetzen um eine Glyphosphatfreie Gemeinde zum Wohle aller anzustreben!
Ein anderer erfolgreicher Antrag, den wir gemeinsam mit den Freien Wählern gestellt haben, befasst sich mit einem ökologischen Konzept der „Straßenbegleitgrün-Pflege“, ein sperriges Wort für ein Ökologisches Mähkonzept im Gemeindegebiet Regnitzlosau.
Darüber hinaus wollen wir den Strom für unsere gemeindlichen Gebäude zu 100 % aus erneuerbaren Energien beziehen. Bei der letzten Bündelausschreibung hat sich der Gemeinderat leider mehrheitlich für Graustrom entschieden. Dies wollen wir ändern.
Auch die kommunale Wärmeplanung mit Einbeziehung lokaler Wärmequellen für klimaneutrales Heizen muss vorangebracht werden.
Vom weiteren Ausbau erneuerbarer Energien- sei es Wind oder Photovoltaik sollten wir als Kommune und auch die Bürgerinnen und Bürger direkt profitieren. Bürgerenergiegenossenschaften sind ein guter Weg zur Akzeptanz vor Ort und werden andernorts bereits praktiziert.
Der Bau von Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden, klimafreundliche Heizung kommunaler Liegenschaften, die Förderung von Möglichkeiten der Energiespeicherung und eine kommunale Energieberatung stehen ebenso auf unserer Agenda.
Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Um dem Bevölkerungsrückgang in der ganzen Region entgegen zu wirken wollen wir ein lebenswertes Dorf für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Seniorinnen und Senioren sein- gemeinsam gestalten wir ein stabiles Miteinander, in dem gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit keinen Raum hat.
Während für die Kindergartenkinder durch den Neubau des Kinderhauses viel getan wird, profitieren unsere Grundschulkinder im Gemeindegebiet von einer zuverlässigen und vielseitigen Ferienbetreuung. Jugendlichen wollen wir Raum und Stimme geben – im wörtlichen Sinn:
Ein zentraler, zugänglicher Ort, etwa im Haus Postplatz 4, könnte ein regelmäßig geöffneter und überkonfessioneller Jugendtreff werden.
Eine regelmäßig tagende Zukunftswerkstatt Jugend soll jungen Menschen Mitsprache in der Gemeindepolitik geben. Ein solches Jugendparlament bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Interessen und Ideen direkt in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen.
Ein generationenübergreifender Spielplatz in der Ortsmitte fehlt uns noch immer- vielversprechende Ideen wurden in der aktuellen Wahlperiode bereits von uns und auch von unseren Mitbewerbern eingebracht- nur leider nie umgesetzt. Das müssen wir ändern!
Gemeinsam mit anderen engagierten Eltern konnte die Buslinie um 15 Uhr von Hof nach Regnitzlosau, der während der CoronaZeit eingespart wurde, wieder eingefordert werden. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die nun nicht mehr 3 Stunden auf die nächste Verbindung warten müssen, sondern auch die Umwelt, da so viele Elterntaxis eingespart werden.
Nicht nur der Landbus als zwar ökologisch zu hinterfragendes RufBussystem sichert die Attraktivität unserer Gemeinde- wir brauchen auch gut ausgebauten zuverlässigen Linienverkehr, damit alle- unabhängig von Individualverkehr- pünktlich von A nach B zu kommen.
Unsere Gemeinde lebt von Begegnung und Bewegung.
Für den Postplatz war Großes geplant, seniorengerechte Wohneinheiten mit Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss, ein Spielplatz. Die wirtschaftlich prekäre Situation des Investors lässt unsere Gemeinde leider mit leeren Händen zurück. Die Kosten für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan hatten wir bereits vorgestreckt- nun gilt es, neue, eigene Ideen zu entwickeln.
Wir wollen den Postplatz zu einem grünen, lebendigen Zentrum machen –hier sollen sich alle Generationen wohlfühlen. Um aber genau herauszufinden, wie Ihr Euch das vorstellt, wollen wir eine Ideenwerkstatt Postplatz starten:
Zur Entwicklung eines Dorfmitte-Konzeptes werden per Losverfahren ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, zusammengebracht, um gemeinsam Ideen für die Nutzung von Brachflächen und den Erhalt alter Gebäude zu entwickeln. Mit Kinderbetreuung, barrierefreiem Zugang und Verpflegung ist die Beteiligung offen und familienfreundlich gestaltet. In Zusammenarbeit mit der Zukunftswerkstatt Jugend entsteht so ein Prozess, der Mitgestaltung, Verantwortung und Identifikation mit dem eigenen Ort stärkt.
Wir setzen auf Nachnutzung statt Neubau: Gebäude wie Postplatz 4 oder Schloss Niedernberg sollen erhalten und neu belebt werden. Für das Schloss fordern wir den zügigen Kauf durch die Gemeinde. Da ein Teil der Straße unter dem Bogen in die Siedlung inklusive darin verlegter Wasser- und Abwasserleitungen zum Schloß gehört, ist diese Investition schon allein aus Gründen der Daseinsfürsorge geboten.
Weiterhin wollen wir die Sanierung von erhaltenswerten Bestandsgebäuden attraktiver machen- andere Kommunen machen es vor und bringen gezielt engagierte Privatpersonen, erhaltenswerte Gebäude und Fördermittel zueinander.
Neben dem Neubau des Kindergartens stehen weiterhin noch immer die Dorferneuerung in Prex, sowie eine Lösung für das Feuerwehrhaus und die Alte Schule in Vierschau in den nächsten Jahren auf dem Plan.
Die Wasser- und Abwasserversorgung soll aktuell durch das Sanierungs- und Strukturkonzept auf einen modernen zukunftssicheren Stand gebracht werden. Das ist wichtig und zukunftssichernd. Allerdings fordern wir, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Eine Finanzierung der Maßnahmen über den Wasserpreis wäre die fairste Variante. Allerdings lässt uns die aktuelle Förderpolitik des Landes nur sehr geringe Handlungsspielräume, um zwischen Zinslast, Kreisumlage und Pflichtaufgaben die Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle zu entlasten. Dieses Problem treibt uns um.
Verkehrspolitisch stehen wir für Tempo 30 im gesamten Ort, sichere Schulwege, eine Sperrung der Nentschauer Straße für Durchgangsverkehr und mehr Verkehrssicherheit für Rad- und Fußverkehr. Unser - vom ganzen Gemeinderat mitgetragener - Antrag wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer im Gemeindgebiet verbessern.
Viele Ideen scheitern an fehlenden Kapazitäten.
Darum fordern wir, eine Bautechnikerin oder einen Bautechniker in der Gemeinde einzustellen, um Projekte effizient und unabhängig umzusetzen. Diese Fachkraft kann Ausschreibungen betreuen, Fördermittel beantragen und Bauvorhaben begleiten. Langfristig spart das Kosten und steigert die Qualität. Auch wird so sichergestellt, dass die vom Gemeinderat getroffenen Entscheidungen zügig und zielführend umgesetzt werden.
Wir stehen für verantwortungsvolle Finanzen: sparsam, aber zukunftsorientiert.
Investitionen in Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur sind Investitionen in Lebensqualität.
Die ständige Erhöhung der Kreisumlage durch den Landkreis sehen wir kritisch, sollen dadurch doch nicht nur die Pflichtaufgaben, sondern auch höchst fragwürdige touristische Projekte finanziert werden. Als Gemeinde sollten wir hier deutlich widersprechen und uns als Gremium gegen die Verschwendung unserer Steuermittel durch die Frankenwaldbrücken positionieren.
Regnitzlosau soll eine Gemeinde sein, in der alle Generationen ihren Platz haben. Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinstehende und Senior:innen sollen sich gleichermaßen beteiligen können.
Unsere Projekte – vom Kindergarten bis zum Postplatz – verbinden Barrierefreiheit, Begegnung und Nachhaltigkeit.
Wir wollen Vereine und Kulturinitiativen stärken, das Schloss Niedernberg als kulturellen Ort öffnen und neue Formate für bürgerschaftliches Engagement schaffen.
Demokratie lebt vom Mitmachen – und von gegenseitigem Respekt.
Regnitzlosau im Jahr 2032 ist klimafreundlich, sozial und lebendig.
Wir erzeugen eigene Energie, speichern Wasser in der Landschaft, fördern Biodiversität und leben demokratische Beteiligung.
Unsere Gemeinde handelt eigenständig und nachhaltig – für uns und kommende Generationen.
„Ein Regnitzlosau für alle – lebenswert und zukunftsfähig!“
Die Grüne Liste:
1 Mirjam Kühne
2 Udo Benker-Wienands
3 Katharina Schnabel
4 Johannes Kühne
5 Katharina Dietel
6 Michael Reißner
7 Martina Dimmling
8 Leon Brandt
9 Renate Fißgus
10 Siegmund Puchta
11 Anne Kiefer
12 Christoph Kühne
alle Kandidat*innen & Infos
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Kreisverband Hof | Bismarckstr. 32 | 95028 Hof
kv-vorstand@gruene-hof.de | 09281/1406528
Öffnungszeiten:
Dienstag 14 bis 17 Uhr:
Bürostunden mit unserer Kreis-Geschäftsführerin Barbara
Donnerstag 14 bis 16 Uhr:
Bürostunden mit unserer Kreis-Geschäftsführerin Barbara
Andere Termine nach Vereinbarung: kv-gf@gruene-hof.de
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