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Pressemitteilung

Fahrradparkhaus, ganzheitlicher ÖPNV und saubere Gehwege

23.05.25 – von Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen in Hof –

Hofer Grüne im Gespräch mit Landtagsvertreterin und Bürgern zu Bau- und Verkehrspolitik

Was bewegt die Menschen vor Ort? Wo haben sie Wünsche an die Politik? Diesen Fragen stellten sich am vergangenen Samstag Vertreter der Bündnis 90/ Die Grünen von Stadt, Kreis und Land. Nach einem kommunalpolitischen Austausch öffnete die Gesprächsrunde für Bürger und Interessierte.
Die Stadträtin Renate Fuchs und der Vorstandsprecher des Kreisverbands, Harald Schmalfuß, begrüßten hierzu die Landtagsabgeordnete Ursula Sowa. Neben haushalts- und ordnungspolitischen Themen kam während des Austauschs auch der öffentliche Nahverkehr zu Sprache. Da Sowa baupolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Landtag ist, informierte sie sich bei den örtlichen Amtsträgern auch über den Stand aktueller Bauvorhaben der Stadt. Als passionierte Zugfahrerin auch über den Hofer Bahnhof, wo demnächst ein Fahrradparkhaus mit 260 Abstellplätzen entstehen soll. Auch die geplante Verlegung des ZOB vor das Bahnhofgelände und die damit verbundenen Herausforderung standen auf der Tagesordnung: „Um ein gutes Angebot zu schaffen, ist eine  geschickte Verknüpfung von Stadtbus-, Landbus- und Fernverkehr nötig. Zentrales Problem vor Ort, ist die geteilte Zuständigkeit durch mehrere Verkehrsverbünde sowie Gesellschaften, die sich einigen müssen“, weiß Harald Schmalfuß. Dies könne herausfordernd sein. Als Vorbild für ein ganzheitliches System nannte die Landtagsabgeordnete Singapur: „Die Nutzung des ÖPNV ist für die Bürger dort extrem einfach: Es existiert ein Ticket für alle Verkehrsarten, zahlbar auch mit Kreditkarte, in allen Währungen, automatisch zum billigsten Preis. Das ist die Zukunft!“
Auch Realität in Singapur: Saubere Straßen aufgrund Strafgebühren von 1000 Dollarn bei achtloser Verschmutzung. Dagegen wirkt die Verdoppelung des Bußgeldes in Hof von 25 auf 50 Euro eher harmlos. Nur leider werde dies hier wenig umgesetzt. Auch bei Bürgern ist Sauberkeit ein Thema: Von fremdem Müll im Vorgarten über Miet- und Eigentumswohnungsbau bis zum digitalen Bauantrag reichen die Inhalte. Bei letzterem sei der Stand wenig erfreulich, da Eigentümer in die die digitale Baumappe keinen Einblick hätten und sich daher nicht auf kurzem Weg über den aktuellen Stand ihres Bauprojektes informieren könnten. Neben einem Dschungel an Verordnungen wünschen sich Betroffene außerdem, dass sich diese nicht nur an Neubauprojekten, sondern auch mit Bauen im Bestand beschäftigen. Denn diese Projekte seien den vorhandenen Bautypen kaum zuzuordnen. „Das trifft aktuell auf offene Ohren“, bestätigt die baupolitische Sprecherin der Landtagsgrünen. „Da wir im Bauausschuss gerade versuchen, die Umbauordnung voranzubringen: Umbauten sollen künftig Priorität vor Neubauten haben.“ Das schaffe in der Konsequenz Erleichterungen bei Generalsanierungen. „Die Gespräche bestätigen, dass wir hier politisch auf dem richtigen Weg sind“, freuen sich die Amtsträger. Auch die weiteren Impulse nehmen sie gerne mit in ihre kommunale sowie landespolitische Arbeit und wollen sich für Verbesserungen einsetzen.

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